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1 ἄλλοθι
ἄλλοθι, anderswo, Hom. Od. 16, 44; ἄλλοϑι γαίης 2, 131, ἄλλοϑι πάτρης 17, 318. in der Fremde; ἄλλοϑ' Od. 4, 684. 14. 130. 18. 401. 21, 83; – ἄλλοϑί που, sonst wo, Plat. Phaed. 91 e Soph. 243 b; Xen. Ath. 2, 7; ἄλλ. πῃ, ἄλλ. οὐδαμοῦ, sonst nirgends, Plat. Prot. 326 d; Xen. Mem. I, 4, 8, ποῠ ἄλλοϑι, wo sonst? Antiph. 1, 4.
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2 άλλοθι
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3 ἄλλοθι
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4 ἄλλοθι
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5 αλλοθι
adv.1) в другом месте Hom., Plat.ἄ. γαίης Hom. — в другом краю;
ἄ. πάτρης Hom. — на чужбине;μηδαμοῦ ἄ. Plat. — нигде больше;ἄ. καὴ ἄ. Arst. — и здесь, и там2) в другое местоἄ. που (v. l. ἄλλοσέ ποι) σιτηγεῖν ἢ εἰς τὸ Ἀττικὸν ἐμπόριον Dem. — везти продовольствие не на аттическую ярмарку, а в другое место
3) иначеἐπεγένετο ἄλλοις ἄ. κωλύματα Thuc. — у всякого были свои препятствия;
ἄ. οὐδαμοῦ Plat. — никаким другим образом, не иначе -
6 ἄλλοθι
ἄλλοθι, Adv.A elsewhere, in another place, esp. in a strange or foreign land, Od.14.130, al. (not in Il.): c. gen., ἄ. γαίης in another or strange land, Od.2.131 ; but ἄ. πάτρης elsewhere than in one's native land, i.e. away from home, 17.318 ; ἄ. που or πῃ some where else, Pl.Phd. 91e (v.l.), Sph. 243b; ἄ. οὐδαμοῦ, πολλαχοῦ, X.Mem.1.4.8, Pl.Smp. 209e; ἄ. ἑν οἷς .., as if ἐν ἄλλοις ἔργοις, Id.La. 181e ; ἄ. καὶ ἄ to different points (cf.ἄλλος 11.3
), Arist.Mete. 376b11. -
7 ἄλλοθι
ἄλλοθι, anderswo; in der Fremde; sonst wo; sonst nirgends, wo sonst? -
8 άλλοθι
1. επίρρ. уст. в другом месте;2. (τό) юр. алиби -
9 άλλοθι
[аллоти] ουσ ο άκλ в другом месте. -
10 ἄλλοθι
A Homeric dictionary (Greek-English) (Ελληνικά-Αγγλικά ομηρικό λεξικό) > ἄλλοθι
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11 άλλοθι
alibiΕλληνικά-Αγγλικά νέο λεξικό (Greek-English new dictionary) > άλλοθι
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12 αλλοθ΄
ἄλλοθ΄in elisione = ἄλλοθι См. αλλοθι -
13 άλλοθ'
ἄλλοθι, ἄλλοθιelsewhere: indeclform (adverb)ἄλλοτε, ἄλλοτεat another time: indeclform (adverb) -
14 ἄλλοθ'
ἄλλοθι, ἄλλοθιelsewhere: indeclform (adverb)ἄλλοτε, ἄλλοτεat another time: indeclform (adverb) -
15 πανταχοῦ
πανταχοῦ, überall, an allen Orten; κοὐδαμοῦ καὶ πανταχοῦ, Eur. I. T. 568; Soph. Ai. 1252; ἄλλοϑι πανταχοῦ, Plat. Charm. 160 c, öfter, u. Folgende; auch cum gen., πανταχοῦ γῆς, Plat. Phaed. 111 a.
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16 πολλαχόθι
πολλαχόθι, wie πολλαχοῦ, an vielen Orten; ἄλλοϑι, Xen. Cyr. 7, 1, 30; καὶ πολλάκις, Luc. Hermot. 39.
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17 πολλαχοῦ
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18 τέ
τέ, enclitische Partikel, und, von Hom. an überall das allgemeinste Bindewort, welches bloß anzeigt, daß das Wort, welchem es nachgesetzt ist, im Zusammenhange mit einem andern entweder vorausgegangenen od. nachfolgenden gefaßt werden muß. – 1) der ursprüngliche Gebrauch scheint der zu sein, daß bei beiden Wörtern od. Satzgliedern, welche auf diese Weise verbunden werden sollen, τέ gesetzt, oder auch öfter wiederholt wird, wie in dem häufigen πατὴρ ἀνδρῶν τε ϑεῶν τε, der Vater wie der Menschen so der Götter; αὐτός τε παῖδές ϑ' αἵδε, Soph. O. C. 463; ϑάνον δίψει τε λιμῷ τε, Aesch. Pers. 483; u. so auch in der attischen Prosa bei einzelnen Schriftstellern häufiger, wie Thuc. u. Antipho 2 α 9 β 7 γ 1; ὅ τε κίνδυνος ἥ τε αἰσχύνη, ib. 3, u. öfter; bei Andern, wie Plat. seltener, ἥ τε νομὴ ἥ τε πτεροῦ φύσις, Phaedr. 248 b. Mehrere τέ stehen bei einander; Hom. εἶδός τε μέγεϑός τε φυήν τ' ἄγχιστα ἐῴκει, Il. 2, 58; αἰεὶ γὰρ ἔρις τε φίλη πόλεμός τε μάχαι τε, 1, 177; vgl. 561; h. Ven. 177; Aesch. Prom. 84 ff. 488 ff.; Soph. O. R. 300; u. in Prosa, Lys. 19, 13 Isocr. 3, 25 u. einzeln bei Andern; viermal Xen. Cyr. 3, 3, 36; fünfmal Soph. Trach. 1084 ff. So auch bei der Verbindung von Sätzen, ὃν δ' αὖ δήμου τ' ἄνδρα ἴδοι βοόωντά τ' ἐφεύροι, Il. 2, 198; καὶ δύο τε ἀντὶ τοῦ ἑνὸς νηοὺς ῳκοδόμησε, αὐτός τε ἐκ τῆς νο ύσου ἀνέστη, Her. 1, 22; φέρειν χρὴ τά τε δαιμόνια ἀναγκαίως, τά τε ἀπὸ τῶν πολεμίων ἀνδρείως, Thuc. 2, 64; Xen. Cyr. 8, 1, 5. – Die vollkommene Gleichstellung spricht sich auch in Vrbdgn aus, wie πρίν γ' ὅτ' ἂν ἑνδεκάτη τε δυωδεκάτη τε γένηται, Od. 2, 374, wo wir der elfte od. zwölfte Tag sagen, eigtl. wie der elfte, so der zwölfte Tag. – Eine genauere Verknüpfung der Wörter od. Satzglieder wird durch τὲ καί bewirkt, sowohl – als auch, nicht nur – sondern auch, αὐτοί τε καὶ ἵπποι, πύματόν τε καὶ ὕστατον u. ä., Hom., was immer gewöhnlicher und bei den Attikern die geläufigere Verbindung wird, welche die losere Anreihung mit τέ – τέ bei einigen Schriftstellern, wie Plato fast ganz verdrängt, s. oben και. – Episch ist dafür τ' ἠδέ, Il. 2, 206. 4, 440. 9, 99. 19, 285; auch Aesch. Spt. 844 Pers. 26; sehr selten τὲ ἰδέ. – Auch umgestellt καί τε, πολλάκι δή μοι τοῦτον Ἀχαιοὶ μῦϑον ἔειπον καί τέ με νεικείεσκον, Il. 19, 86, was genauer aufgefaßt ist »und schalten mich auch«; κακὸν δέ τε σῆμα τέτυκται καί τε φέρει πολλὸν πυρετὸν δειλοῖσι βροτοῖσιν, wie er aber ein böses Zeichen ist, so bringt er auch, 22, 31; vgl. 1, 521. 9, 159; auch καί τε – καί τε, Od. 14, 165. Etwas anders ist Ar. Pax 925 σὺ δὲ πρότεινε τῶν ὀλῶν, καὐτός τε χερνίπτου παραδοὺς ταύτην ἐμοί, καὶ τοῖσι ϑεαταῖς ῥῖπτε τῶν κριϑῶν, und selbst sowohl – als auch; vgl. Schäf. ad D. Hal. de C. V. p. 191, wo er mehrere Beispiele beibringt, in denen καί für sich aufzufassen, τέ aber auf das Folgende zu beziehen ist. – Noch anders sind die Fälle, wo auf τέ – καί ein neues τέ folgt, ἔς τε Φωκέων χϑόνα καὶ Δωρίδ' αἶαν Μηλιᾶ τε κόλπον, Aesch. Pers. 477; πόλει τ' ἀρήγειν καὶ ϑεῶν ἐγχωρίων βωμοῖσι τέκνοις τε γῇ τε μητρί, Spt. 14, vgl. 69; noch auffallender αὐτός τε καὶ οἱ συμπόται τε καὶ ἑταῖροι καὶ ἑταῖραι, Plat. Rep. III, 568 e; – ἄλλως τε καί s. unter ἄλλως. – Als Anakoluth sind die Fälle zu betrachten, wo in dem einen Satzgliede des mit τέ – τέ oder τέ – καί verbundenen Satzes das Participium statt des Verbums finit. steht, also die Gleichheit der so verbundenen Glieder in der Form aufgehoben wird, ἰοῖσίν τε τιτυσκόμενοι λάεσσί τ' ἔβαλλον, Il. 3, 80; ἀλλήλοισί τε κεκλόμενοι καὶ πᾶσι ϑεοῖσιν χεῖρας ἀνίσχοντες μεγάλ' εὐχετόωντο ἕκαστος, 8, 346, vgl. 15, 368, wo man freilich das Hauptverbum auch auf das erste Satzglied beziehen kann; σύν τε δύ' ἔρχομένω καί τε πρὸ ὃ τοῦ ἐνόησεν, 10, 224; νόησε δὲ δῖος Ὀδυσσεὺς σαίνοντάς τε κύνας, περί τε κτύπος ἦλϑε ποδοῖϊν, Od. 16, 6, wo man sich auch durch eine Umstellung des τέ helfen kann, es erkannte aber sowohl Od. –, als auch das Geräusch (s. unten am Ende); vgl. auch ἀρώμενος, ἕως ἵκοιο γῆράς τε λιπαρὸν ϑρέψαιό τε φαίδιμον υἱόν, Od. 19, 367. Aehnliche Beispiele aus att. Dichtern s. bei Herm. zu Vig. p. 722 u. zu Ar. Nubb. 180; einzeln findet sich dgl. auch in Prosa; τὸ πᾶν ἐς αὐτὸν ἐπεποιήκεε ἄλλα τε ἐπιφραζόμενος καὶ δὴ καὶ ἐς Δελφοὺς περὶ αὐτοῦ ἐπεπόμφεε, Her. 1, 85; und eben so προςέβαλον τῷ τειχίσματι ἄλλῳ τε τρόπῳ πειρά-σαντες καὶ μηχανὴν προςήγαγον, Thuc. 4, 100; vgl. Schäf. zu D. Hal. de C. V. p. 32. Richtig bemerkt Passow, daß dieser für uns auffallende freie Gebrauch nicht sowohl aus einer Nachlässigkeit der Schriftsteller floß, als vielmehr aus der ganz allgemein verbindenden Kraft der Partikel τέ, die unser und nur in wenig Fällen wiederzugeben vermag. – Zuweilen folgt auch einem vorangegangenen τέ, mit Hintansetzung der Gleichstellung der beiden Satzglieder, ein den Gegensatz hervorhebendes δέ, wie Aesch. Pers. 616, σύ τε πέμπε χοάς – ἡμεῖς δὲ αἰτησόμεϑα; s. Soph. O. C. 367. 1139 Trach. 285; Seidl. Eur. I. T. 1381; Böckh Pind. P. 5, 54; auch einzeln in Prosa, ἔν τε τῇ τῶν ἐπῶν ποιήσει, πολλαχοῦ δὲ καὶ ἄλλοϑι, Plat. Rep. III, 394 c; Men. 93 d; τέ – ἔτι δέ, Andoc. 1, 58; ἐπαινέσοντάς τε ὑμᾶς, ἔπειτα δὲ καὶ συνησϑησομένους, Xen. An. 5, 5, 8; wodurch immer ein größerer Nachdruck auf das zweite Glied fällt. – Auch ἤ folgt auf ein τέ, Pind. Ol. 1, 104 I. 7, 35 u. einzeln in Prosa, περὶ αὐτοῠ τε ὁπότε λέγοι ὁ Σωκράτης ἢ αὖ περὶ τοῦ ἀποκρινομένου, Plat. Theaet. 143 c; Ion 535 d. – Eine andere Verbindung ist noch, daß einem voranstehenden μέν ein τέ statt δέ entspricht, wo der eigentliche Ggstz mit δέ aus dem Zusammenhang zu ergänzen ist, u. τέ einfach sich an den vorigen Satz anreiht, z. B. Pind. P. 4, 250 N. 8, 31; Soph. Tr. 1012. 1234 Phil. 1045. 1410. – Noch mögen Fälle wie Eur. I. T. 1333 erwähnt werden: οὗτοί τε γὰρ σίδηρον οὐκ εἶχον χεροῖν, ἡμεῖς τε, wo wir, um die Gleichstellung auszudrücken, sagen »weder sie, noch wir hatten Eisen«; vgl. Thuc. 4, 36 ἐκεῖνοί τε γὰρ τῇ ἀτραπῷ περιελϑόντων τῶν Περσῶν διεφϑάρησαν, οὗτοί τε, denn wie jene umgekommen waren, so auch diese, nämlich in diesem andern Falle. – Ueber σὔτε – τέ s. οὔτε. – 2) auch schon von Hom. an bei Dichtern und einzelnen Prosaikern üblich ist das einmal gesetzte τέ, welches dem mit dem Vorhergehenden zu verbindenden Worte nachgesetzt wird, oder nach einem der ersten Wörter des zweiten Satzgliedes zu stehen kommt, wie Il. 1, 5, αὐτοὺς δὲ ἑλώρια τεῠχε κύνεσσιν οἰω-νοῖσί τε πᾶσιν, wo eine weniger enge Verbindung und Gleichstellung bewirkt wird, und das Zweite mehr willkürlich hinzugenommen erscheint, so daß das Erste auch allein stehen könnte, was deutlich wird, wenn man hiermit etwa πατήρ ἀν, δρῶν, τε ϑεῶν, τε vergleicht, τὸ παρὸν τό τ' ἐπερχόμμεν, ον. Aesch. Prom. 80; παραινεῖν νουϑετεῖν τε, 264, u. sonst oft, wie bei den andern Tragg.; in Prosa oft bei Thuc.; einzeln bei den Rednern, Γοργίαν τε ἐάσομεν εὕδειν, Phaedr. 267 a; auch Sätze an einander reihend, ἐς Μαραϑῶνα τὰς νέας ὥρμιζε οὗτος, ἐκβάντας τε ἐς γῆν διέτασσε, Her. 6, 107, u. öfter, wie bei Thuc., wo nicht selten das einfache u nd ungenügend erscheint, und die Verbindung mit und so, demnach u. ä. angemessener ist, so schließt Thuc. 1, 22 seine Vorbemerkungen mit dem Satze κτῆμά τε ἐς ἀεὶ μᾶλλον ἢ ἀγώνισμα ἐς τὸ παραχρῆμα ἀκούειν ξύγκειται, und so ist das Buch –. – 3) in der alten Sprache Homers und im Ion., wo die Form des Demonstrativs und des Relativs noch nicht getrennt, oder vielmehr das Letztere bloßes Demonstrativ war (s. das oben unter dem Artikel ὅς Gesagte), wird τέ hinzugesetzt, um dem Relativum verbindende Kraft zu geben u. es zum Relativum zu machen; z. B. οὐδὲ σύ γ' ἔγνως Παλλάδ' Ἀϑηναίην, κούρην Διός, ἥ τέ τοι αἰεὶ παρίσταμαι, Od. 13, 300; καὶ κτῆσιν ὄπασσεν, οἷά τε ᾡ οἰκῆϊ ἄναξ εὔϑυμος ἔδωκεν, 14, 63; eigtl. ist τῶν πάντων οὐ τόσσον ὀδύρομαι ὡς ἑνός, ὅςτε μοι ὕπνον ἀπεχϑαίρει, Od. 4, 104 = wie um den Einen, und der verleidet mir den Schlaf, d. i. nach unserer gewöhnlichen Auffassung, welcher mir verleidet (S. Nitzsch zu Od. 1, 50). Dieser bei Hom. sehr geläufige Gebrauch scheint bes. für die Ableitung des τέ aus dem Demonstrativ τοί zu sprechen, wie auch wir sagen können »um den Einen, der da«, wobei freilich nicht zu übersehen ist, daß uns der als Relativum noch jetzt geläufig ist. Aus der sinnlichen anschaulichen Sprache Homers heraus dürfte es nicht schwer halten, so auch den unter 1 erwähnten Gebrauch von τέ – τέ zu erklären. – Uebrigens ist im Attischen von diesem alten Gebrauche noch manche Spur geblieben, wie ἅτε, ὥστε, οἷός τε, ἐφ' ᾧτε, wo τέ nach dem sonstigen attischen Sprachgebrauche als pleonastisch erscheint. – Bei Hom. werden auch zwischen dem Relativum und τέ noch andere Partikeln eingeschoben, ὅς ῥά τε, ὃς μέν τε, ὅςπερ τε. – Eben so haben andere relative Partikeln bei Hom. noch τέ bei sich, z. B. ἔνϑα τε, Il. 5, 305, ὅτε τε, 5, 500, ὅτε πέρ τε, 10, 7, ὡςεί τε, 9, 481; vgl. auch ὥς τε, ἵνα τε, ἀλλά τε, 19, 165 Od. 12, 64. 67; ἐπεί τε, oft bei Her. – Aehnlich ist das Hinzufügen des τέ bei andern Partikeln zu betrachten: γάρ τε, etenim, Il. 1, 81. 4, 160. 23, 156 u. sonst; auch τὲ γάρ, 23, 277; vgl. auch Schäf. Soph. Trach. 1021, D. Hal. de C. V. p. 409 u. Pinzger Lycurg. 5, 3; – μέν τε, s. μέν; – δέ τε, und auch, und dann, bei Hom. häufig, auch so, daß ein Wort dazwischen tritt, νῦν δ' ἅμα τ' αὐτίκα, Il. 9, 519; μέν τε – δέ τε, einander entsprechend, 5, 139. 21, 260; wo überall τέ die Satzglieder enger mit einander zu verknüpfen dient, wie die alte Sprache überhaupt mehr äußerlich u. sinnlich solche Verbindungen ausdrückt, welche später mehr innerlich in der Satzfügung enthalten sind. – Ueber die Stellung des τέ ist noch zu bemerken, daß es als Enklitikon eigentlich immer dem Worte, welches auf ein anderes bezogen werden soll, nachgesetzt werden müßte, aber oft eine Versetzung erleidet, – a) beim Artikel, τά τε δῶρα, ἥ τε κόμη, τό τε εἶδος, Il. 3, 54 u. sonst oft; vgl. Plat. Hipp. 283 a. – b) wenn die beiden u. verbindenden Wörter von einer Präposition abhängig sind, tritt es gewöhnlich hinter diese, ὑπέρ τ' ἐμαυτοῦ τοῦ ϑεοῦ τε, Soph. O. R. 253; ἔς τ' ἐπ άλξεις καὶ πύλας, Aesch. Spt. 30; ἄνευ τ' ὀρχημάτων χλιδῆς τε τῆς πάροιϑεν, Pers. 599; Pind. P. 1, 12; Her. 1, 69. 9, 7, 1; ἔν τε πολιτικῇ καὶ ἰδιωτικῇ ἀρχῇ, Plat. Rep. I, 345 e; Menex. 240 a; auch wenn die Präposition wiederholt ist, ἔν τε ἔργῳ καὶ ἐν λόγῳ, Rep. II, 382 e; seltener πρὸς πόλιν τε καὶ ϑεούς, Aesch. Ag. 828. – c) nach einem gen., der dem Worte vorangeht, auf welches die Partikel sich bezieht, falls er von diesem Worte abhängig ist, wie Hes. O. 19. – d) nach einem Relativum, das auf den ganzen Satz wirkt, wie Aesch. Prom. 489 Spt. 1049, Plat. Hipp. mai. 304 b, eben ro nach einem Frageworte, Il. 1, 8, H. h. Apoll. 19.
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19 μηδαμοῦ
μηδαμοῦ, correl. zu ποῦ, nirgendswo; μητρὸς μηδαμοῠ τιμὰς νέμειν, Aesch. Eum. 594, vgl. 401; Soph. Ai. 986; εἰ μηδαμοῦ γέ ἐστι τῶν ὄντων, nirgends auf der Welt, Plat. Parm. 162 c; mit ἄλλοϑι, Phil. 68 a; gew. mit anderen Negationen gehäuft, νοῠν μηδενὶ περὶ μηδενὸς εἶναι μηδαμοῦ, Soph. 249 b, μηδεὶς μηδέποτε ἐάσῃ μηδαμοῦ ϑηρεῦσαι, Legg. VII, 824 a; Sp.
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20 δήω
δήω, bei Homer neunmal, in den Formen δήεις, δήετε, δήομεν, stets mit Futurbedeutung, = »ich werde finden«, mit accusat.: Odyss. 6, 291 δήεις ἀγλαὸν ἄλσος Ἀϑήνης ἄγχι κελεύϑου, var. lect. δήομεν, s. Scholl. 6, 291 und 262 und Etymol. m. p. 264, 15; Odyss. 7, 49 δήεις δὲ διοτρεφέας βασιλῆας δαίτην δαινυμένους, 11, 115 δήεις δ' ἐν πήματα οἴκῳ, ἄνδρας ὑπερφιάλους; 13, 407 δήεις τόν γε σύεσσι παρήμενον; Iliad. 13, 260 δούρατα δ', αἴ κ' ἐϑέλῃσϑα, καὶ ἓν καὶ εἴκοσι δήεις ἑσταότ' ἐν κλισίῃ; Odyss. 16, 44 ἡμεὶς δὲ καὶ ἄλλοϑι δήομεν ἕδρην σταϑμῷ ἐν ἡμετέρῳ; übertragen: Odyss. 4, 544 ἐπεὶ οὐκ ἄνυσίν τινα δήομεν; Iliad. 9, 418. 685 ἐπεὶ οὐκέτι δήετε τέκμωρ Ἰλίου, vgl. Scholl. vs. 685. – Homerisch gebraucht ist das Wort unter den Sp. z. B. von Diodor. 13 (VII, 370) εἰ δὲ Μένανδρον δίζηαι, δήεις ἐν Διὸς ἢ μακάρων. – Bei Apollon. Rhod. die Formen δήουσιν, δήωμεν, δήοιμεν: 4, 591 ὰλός, ᾗ ἔνι Κίρκην δήουσιν; vs. 1460 ἀλλά μιν εἴ πως δήοιμεν στείχοντα δι' ἠπείροιο κιόντες; vs. 1336 εἴ νύ τι τέκμωρ δήωμεν κομιδῆς. – Ob δήω ursprünglich ein praes. oder ein futur. sei, kann zweifelhaft erscheinen. Hesych. hat die Glosse Ἔδηεν· εὗρεν. In Cram. An. Ox. 1, 122, 24 findet sich die Stelle Iliad. 13, 260 also angeführt: δούρατα δ' αἴκ' ἐϑέλῃσϑα καὶ ἓν καὶ εἴκοσι δήσεις; dies δήσεις mit dem. Σ an statt δήεις ist kein Schreibfehler; im Etymol. m. wird s. v. Δῆλος καὶ εὐδηλος p. 264. 16 von δήω = εὑρίσκω aus drücklich das futur. δήσω aufgeführt. Das Merkwürdigste ist die Form δέω statt δήω, welche im Etymol. m. p. 264, 18 aus Alcäus angeführt wird: ἔγω μέν κ' οὐ δέω ταῦτα μαρτυρεῠντας (Bergh. P. L. G. ed. 2 frgm. 103 p. 728); vgl. Etymol. m. p. 263, 47; Hesych. kennt den infinitiv. δεῖν = εὐρίσκειν, s. v. Δεῖν. Vgl. noch Herodian. Μον. Λέξ. p. 43, 20. Buttmann Anss, Gr. ed. 2 Bd 1 S. 397 § 95 Anm. 20 hielt δήω für ein futur. zu ΔΑΏ »erkennen«, »lernen«, δήω zusammengezogen aus δαέω.
См. также в других словарях:
ἄλλοθι — elsewhere indeclform (adverb) … Greek morphological index (Ελληνική μορφολογικούς δείκτες)
άλλοθι — Το πραγματικό γεγονός σύμφωνα με το οποίο ο κατηγορούμενος, στον χρόνο της διάπραξης του αδικήματος, βρισκόταν σε άλλο τόπο και όχι σε εκείνον στον οποίο είχε αυτό γίνει. Έτσι, το ά. αποτελεί σοβαρό αποδεικτικό μέσο για την αθωότητα του… … Dictionary of Greek
άλλοθι — το (νομ.), ο ισχυρισμός του κατηγορουμένου ή η απόδειξη ότι, όταν γινόταν η αξιόποινη πράξη για την οποία τον κατηγορούν, αυτός βρισκόταν σ άλλο τόπο: Ο κατηγορούμενος πρόβαλε για υπεράσπιση του αναμφισβήτητο άλλοθι … Νέο ερμηνευτικό λεξικό της νεοελληνικής γλώσσας (Новый толковании словарь современного греческого)
ἄλλοθ' — ἄλλοθι , ἄλλοθι elsewhere indeclform (adverb) ἄλλοτε , ἄλλοτε at another time indeclform (adverb) … Greek morphological index (Ελληνική μορφολογικούς δείκτες)
-θι — (Α) 1. κατάληξη τής παλαιάς τοπικής πτώσεως («Ἰλιόθι», «ἡῶθι», Ομ. Ιλ.) 2. κατόπιν κατάληξη διαφόρων τοπικών επιρρημάτων που παράγονται από ουσιαστικά, επίθετα και αντωνυμίες («ἀγρόθι», «ἄλλοθι», «ἀμφοτέρωθι», «ἔνδοθι» κ.ά.). [ΕΤΥΜΟΛ. Πρόκειται… … Dictionary of Greek
отъиноудоу — (9*) нар. Из другого места: бѣ видѣти и множьство бещисмене. къ нѥмѹ ѹбо съход˫аще. ѡвѣхъ же ѿ ѡкр(с)ьнихъ мѣстъ. ины же ѿинѹдѹ събьра||въшас˫а. (ἀλλαχόϑεν) ЖФСт к. XII, 162–163; чѧсто бо к нѥмꙊ приход˫ахѹ на вс˫акъ чѧ(с) дрѹзи же ѿинѹдѹ… … Словарь древнерусского языка (XI-XIV вв.)
CALAMUS — I. CALAMUS Aromaticus, cuius mentio Ierem. c. 6. v. 20. Salmasio non nisi Indicus est, quem ideo Arabicum ac Syriacum nonnullis dici vult, quia ex India in Arabiam et Syriam advehebatur. Sed solum in India crevisle falsum, cum Mosis aevô Iudaeis… … Hofmann J. Lexicon universale
άλλος — η, ο (ΑΜ ἄλλος, η, ον) (ως αντωνυμία ή επίθετο) 1. αυτός που διακρίνεται από κάποιον ή κάποιους, που ήδη έχουν αναφερθεί ή υπονοηθεί 2. (ενάρθρως) ο άλλος, οι άλλοι αυτός ή αυτοί που απομένουν, οι υπόλοιποι 3. διαφορετικός, αλλιώτικος, άλλου… … Dictionary of Greek
αλλοθιγενής — ές αυτός που έχει αλλού τη γενεσιουργό αιτία του. [ΕΤΥΜΟΛ. < αρχ. επίρρ. ἄλλοθι + γενὴς < γένος] … Dictionary of Greek
αυτόθι — (AM αὐτόθι) επίρρ. στον ίδιο τόπο, στο ίδιο σημείο νεοελλ. (για παραπομπές) στο ίδιο βιβλίο ή χωρίο του συγγραφέα το οποίο έχει αναφερθεί πιο πάνω αρχ. αμέσως, ευθύς. [ΕΤΥΜΟΛ. < αυτός + (επιρρ. κατάλ.) –θι (πρβλ. ακρόθι, άλλοθι, αύθι κ.ά.)] … Dictionary of Greek
κοίτη — Το κοίλο μέρος του εδάφους που κατέχεται από τα νερά ενός χειμάρρου, ενός ποταμού ή μιας λίμνης. Απαρτίζεται από τον πυθμένα και δύο όχθες, οι οποίες μπορεί να αποτελούν προϊόν φυσικής διεργασίας ή να έχουν σχηματιστεί με τεχνητά αναχώματα.… … Dictionary of Greek